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Daniel Ambühl   Bildweg  Dokumente

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Einführung
 

Der Bildweg ist ein Erlebnispfad der Kunst, im öffentlich Raum, mit aktiver Beteiligung des Publikums.

Der 17. Bildweg fand im Sommer 2003 in Basel statt.
Am 8. Juni 2002 wurde auf der Arteplage Biel der 16. Bildweg, mit der internationalen Bezeichnung "ArtWalk" an der Expo.02 eröffnet. Zuvor fanden mit grossem Erfolg Bildwege statt in Ascona, Baden, Borken (Münsterland), zweimal in Berlin, fünf Mal in Zürich, in Braunschweig, Greifswald, Ludwigsburg und im Ybrig. Für jeden Bildweg und jede Stadt wird jeweils ein neues Thema gewählt und dazu eine eigene Bildergeschichte komponiert. In Vorbereitung sind Bildwege im Berner Oberland, am Walensee und in Hannover.

 
  Das Gesamtkunstwerk Bildweg wurde von Daniel Ambühl konzipiert und erstmals 1995 als Publikumsaktion für eine Ausstellung in Ascona realisiert.

" Der Bildweg ist die spezielle Form eines Pilgerwegs. Er dient der Kunstbetrachtung im öffentlichen Raum, ist Ausstellung, individuelle Führung, Katalog und Museum in einem - Essay  eines demokratischen Kunstwerks."

Was ist der Bildweg?
Video 4 Minuten. RealPlayer
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Daniel Ambühl beantwortet die wichtigsten Fragen zum Abschluss des Artwalks an der Expo.02  2002. Realplayer, 11 Minuten
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 Daniel Ambühl begeht und kommentiert den Bildweg Zürich 1997. Realplayer Video, 20 Minuten.
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Vorführung des
Bildwegs Ybrig Im Atelier
von Daniel Ambühl

als Online-Video (Realplayer)
als Bilderfolge zum Klicken

 

 
  Am Ausgangspunkt des Bildwegs erwerben die Teilnehmer die benötigten Unterlagen: Eine Schachtel mit sieben Wachsmalkreiden, ein Dokumentationsheft, ein weisses Blatt Papier und einen Plan, auf welchem die Wegroute verzeichnet ist.

Damit spazieren sie zur ersten Station des Bildwegs.

Einf1uzz.jif (5067 Byte)

Der Bildweg führt nun über sieben Stationen auf einem Spaziergang durch die Stadt. Aus den übereinander abgeriebenen Reliefs von sieben Bildern entsteht auf diesem Weg nun ein achtes Bild, das nirgends auf einer einzelnen Kupferplatte zu sehen war.

Im Dokumentationsheft ist jede Station einzeln beschrieben. Aus dem Zusammenklang von Bild und Text, die sich erst im Verlauf des Weges entwickeln und zu einem Ganzen sammeln, entspringt das einzigartige Erlebnis des Bildwegs.

 
  Die Bildsäule besteht aus einer einfachen Konstruktion, die eine kupferne Druckplatte enthält. Das mitgebrachte Blatt Papier wird mithilfe der Vorrichtung auf der Kupferplatte festgehalten. Die erhöhten Stellen der Druckplatte zeichnen sich beim Abrieb mit der Wachskreide  auf dem Blatt ab.

Der technische Vorgang erfordert keinerlei besondere Kenntnisse oder Fingerfertigkeiten.     

 

 
       
 

 

Weitere Themen

 
 

Links:

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Presse Download- Page

- Das Malset des Bildwegs

-Detaillierte Begehung des Bildwegs Zürcher Sagen.
-Übersicht aller Bildwege
-Einführung in die Erzählstruktur des Bildwegs.

-Anfänge des Bildwegs
-Geschichte und Schichtung
-Die Schöpfung des Menschen
- Phase und Zusammenhang
- Hoch- und Tiefdruck
- Fuge der Kupferplatten.

Spezialseiten mit organisatorischen Details zum Bildweg für Veranstalter

 

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