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Der erste Bildweg

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Am Karsamstag, 15. April 1995 wurde der erste Bildweg eröffnet, als Publikumsaktion zur Ausstellung "Kulturschaft", die in der Galleria Borgo stattfand. Daniel Ambühl wohnte und arbeitete damals in Berlin Mitte. Die Pläne zur Konstruktion der Bildsäulen und die kupfernen Bildplatten entstanden in Ambühls Atelier an der Strelitzer Strasse 21. Zur Ausstellung in Ascona wurde ein Katalog veröffentlich mit einem Bildband, in welchem Werke von 1974 bis 1995 thematisch angeordnet sind, und mit einem Textband, der in Zusammenarbeit mit Thomas Primas entstand, und vor allem Essays und Berichte aus Berlin enthält. Zudem wurde an dieser Ausstellung erstmals das Buchunikat "Das Fischgericht" öffentlich gezeigt. 
Der Bildweg von Ascona unterscheidet sich in zwei Punkten noch klar von den Bildwegen, wie sie seit 1997 feste Form angenommen haben: In Ascona fehlt das Begleitheft  mit der die einzelnen Stationen erläuternden und verbindenden Geschichte und die Kupferstöcke sind  noch reine Hochdruckplatten, also nicht mehrstufig als Reliefs geätzt und auf ein Schlussbild hin gefügt. >mehr
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